Erklärvideos müssen nicht teuer sein, um zu wirken. Entscheidend sind eine klare Geschichte, ein fokussiertes Design und eine schlanke Produktion. Hier erfahren Sie, wie Sie mit begrenztem Budget hochwertige Ergebnisse erzielen – ohne Abstriche bei Wirkung und Verständlichkeit.
Kostenrahmen klären & Ansatz finden
In 15–20 Minuten Ziel, Botschaft und Budgetrahmen abstecken – und zügig zur passenden Lösung kommen (Animation, Whiteboard oder schlankes Hybrid-Format).

Warum günstige Erklärvideos funktionieren – wenn man sie richtig baut
Ein gutes Erklärvideo lebt selten von „mehr Effekten“, sondern von einer sauberen Struktur: ein Gedanke pro Szene, kurze Sätze, eindeutige Übergänge. So sinkt die kognitive Last – und die Kernbotschaft bleibt haften. Das ist gerade dann wichtig, wenn Budget und Zeit knapp sind.
In der Umsetzung bewähren sich drei Wege: ein kompaktes animiertes Erklärvideo, der reduzierte Whiteboard-Stil oder eine schlanke Hybrid-Variante mit Icons, Typo und wenigen animierten Sachverhalten. Entscheidend ist nicht die Technik, sondern dass sie den Inhalt leichter macht – nicht schwerer.
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Die großen Budget-Hebel: Story, Laufzeit, Wiederverwendung
- Story first: Ein klares Skript beschleunigt jede nachgelagerte Phase. Weniger Schleifen, weniger Vertonungs-Neustarts, weniger Design-Drift.
- Laufzeit begrenzen: 60–90 Sekunden reichen oft. Kürzer zwingt zur Fokussierung – und senkt Produktionsaufwand.
- Assets mehrfach nutzen: Thumbnails, Social-Snippets, GIF-Loops: eine Produktion, viele Formate – das drückt die Stückkosten.
KI sinnvoll nutzen – wo sie spart (und wo lieber nicht)
KI hilft bei Ideenskizzen, Textkürzung und Roh-Storyboards sowie bei Varianten für Untertitel oder Snippet-Texte. Das spart Zeit in der frühen Phase.
Weniger geeignet ist KI dort, wo Markenpräzision und visuelle Konsistenz im Vordergrund stehen. Hier sorgt kuratierte Feinarbeit für verlässliche Ergebnisse.
Gestaltung: Reduktion schafft Tempo
Ein schlichtes, wiedererkennbares Design (begrenzte Farbpalette, klare Typo, konsistente Piktogramme) ist nicht nur günstiger, sondern oft wirksamer. Für didaktische Inhalte überzeugt der Whiteboard-Stil, für Nutzenargumentation ein schlankes Icon-/Flat-Design. Beispiele und Einsatzfelder finden Sie auch unter Erklärvideos.
Wie Sie den Prozess kurz halten – ohne Abstriche
- Kurzbriefing: Ziel, Zielgruppe, „Was soll am Ende verstanden/entschieden werden?“
- Skript (~180–220 Wörter/Min): Alltagssprache, eine Botschaft pro Szene, klare Übergänge.
- Roh-Storyboard: Keyframes mit Platzhaltern; frühe Abstimmung spart späte Korrekturen.
- Produktion & VO: Illustration/Animation, Sprecherwahl passend zur Tonalität, Untertitel direkt mitdenken.
- Versionierung: 16:9 für Web, 1:1/4:5 für Feeds, 9:16 für Stories. Snippets direkt ausleiten.
Kurz-FAQ
Wie lang sollte ein günstiges Erklärvideo sein?
In vielen Fällen reichen 60–90 Sekunden. Kürzer zwingt zur Priorisierung – genau das macht das Video oft stärker.
Woran erkenne ich ein gutes Skript?
An klaren Übergängen, minimalem Jargon und einem sichtbaren „So hilft es Ihnen“-Moment in jeder Szene.
Wann lohnt Whiteboard, wann Animation?
Whiteboard für Schrittfolgen und Onboarding; Animation für Nutzen, Features und modulare Produktlogik.
Ihr Erklärvideo – schlank geplant, sauber umgesetzt
Ziel & Machart klären, Inhalte priorisieren und Mehrfach-Outputs planen. Verständlich, markennah und effizient.

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